Lebenszyklusanalyse
gemäß QNG Anforderungen für Wohngebäude

Ich unterstütze Sie auf ihrem Weg zur Bauförderung durch die Erstellung einer Lebenszyklusanalyse für Ihr Bauvorhaben gemäß den Bilanzierungsregeln des QNG für Wohngebäude

  • Eine Ökobilanzierung für Gebäude ist eine systematische Analyse der Umweltauswirkungen eines Gebäudes über seinen gesamten Lebenszyklus. Die LCA (Life-cycle assessment) berücksichtigt, je nach Methodik, alle Phasen des Gebäudelebenszyklus, von der Materialgewinnung über die Herstellung, Nutzung, Austauschzyklen und Entsorgung bis hin zum Recycling oder zur Wiederverwendung der Materialien. Das Ziel der Ökobilanzierung für Gebäude ist es, umweltfreundlichere Bauprozesse, und Materialien zu identifizieren, die die Umweltbelastung reduzieren und zu einer nachhaltigeren Bauweise sowie zu einem klimafreundlichen Gebäudebetrieb beitragen können.

  • Das Ziel der Neubauförderung "Klimafreundlicher Neubau" (KFN) besteht darin, die Treibhausgasemissionen über den gesamten Lebenszyklus zu senken, den Energieverbrauch während der Betriebsphase zu reduzieren und den Anteil erneuerbarer Energien zu steigern. Als förderfähig gilt ein Klimafreundliches Wohngebäude (KFWG), dass dem Standard Effizienzhaus 40 (EH 40) entspricht, keinen Wärmeerzeuger auf Basis fossiler Energie oder Biomasse aufweist und Anforderungen an das Treibhauspotential (GWP₁₀₀) erfüllt, das durch eine LCA ermittelt wird.

  • Im Rahmen der Neubauförderung “Klimafreundlicher Neubau” sollten Sie sich zunächst über die genauen Anforderungen und Bedingungen des Förderprogramms informieren. Dies kann auf der offiziellen Website der KfW-Bank oder durch einen Energieeffizienz-Experten geschehen, der auch den erforderlichen GEG-Nachweis erstellt. Für eine LCA sind Massen und Daten bezogen auf das Gebäude (Baukonstruktion, Haustechnische Anlagen) sowie auf den Betrieb und die Nutzung (Energiebedarf und am Gebäude erzeugte Energie) erforderlich. Eine Ökobilanzierung wir in der frühen Phase der Planung erstellt um abschätzen zu können, ob die Anforderung bezüglich des Treibhauspotentials von maximal 24 kg CO₂ Äqu./(m²*a) eingehalten werden kann. Des Weiteren kann die Ökobilanzierung als Variantenvergleich genutzt werden. Am Ende folgt die finale Ökobilanzberechnung anhand der umgesetzten Planungs- und Dokumentationsunterlagen.

  • Für DGNB Auditoren biete ich die Ökobilanzierung gemäß der DGNB Methodik und dem Kriterium ENV1.1 an.

Baubiologische Raumgestaltung

Als Interior Designerin und Baubiologin IBN unterstütze ich meine Kund:innen dabei, Innenräume zu gestalten, die nicht nur ästhetisch ansprechend sind, sondern auch einen positiven Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden haben und gleichzeitig einen nachhaltigen Umgang mit natürlichen Ressourcen fördern. Egal, ob es um die Planung eines ganzen Hauses, eines Büros oder einzelner Räume nach ökologischen und baubiologischen Prinzipien geht – ich stehe Ihnen mit Fachwissen und Kreativität zur Seite.

  • Eine baubiologische Raumplanung unterscheidet sich von der herkömmlichen Raumplanung durch ihren ganzheitlichen Ansatz, der nicht nur ästhetische und funktionale Aspekte berücksichtigt, sondern auch die Gesundheit und das Wohlbefinden der Bewohner in den Mittelpunkt stellt. Sie legt Wert auf die Verwendung natürlicher Materialien und die Optimierung des Raumklimas. Die Baubiologie integriert Erkenntnisse aus der Umwelt- und Gesundheitsforschung und zielt darauf ab, nachhaltige und zukunftsfähige Lebensräume zu schaffen, die sowohl den Menschen als auch der Umwelt gerecht werden.

  • Den Rahmen für die Planung und Umsetzung von gesunden und ökologisch nachhaltigen Bauvorhaben bilden die 25 Leitlinien der Baubiologie. Diese Leitlinien umfassen Aspekte wie Luftqualität, thermische Behaglichkeit, Schallschutz, Verwendung naturbelassener Materialien, elektromagnetische Verträglichkeit, Schadstoffvermeidung, Niedrigenergieansätze, geringer Ressourcenverbrauch, sowie ökosoziale Aspekte. Diese Leitlinien bilden eine ganzheitliche Grundlage für Bauprojekte, die nicht nur die individuellen Bedürfnisse und Möglichkeiten der Bewohner berücksichtigen, sondern auch Auswirkungen auf die Umwelt.

  • Im Mittelpunkt meiner Beratung und Planung steht Ihr individuelles Anliegen.


    1. Kundengespräch und Bedarfsanalyse
    Bei einem ersten Treffen lege ich besonderen Wert darauf, Ihre Bedürfnisse und Anforderungen genau zu verstehen. Ich höre aufmerksam zu und stelle gezielte Fragen um Informationen zu sammeln, die die Grundlage für das weitere Designkonzept bilden.

    2. Konzeptentwicklung
    Basierend auf den Erkenntnissen aus dem Kundengespräch entwickle ich ein maßgeschneidertes Konzept. Dabei berücksichtige ich nicht nur ästhetische Aspekte, sondern auch baubiologische Prinzipien, um ein gesundes und nachhaltiges Raumklima zu schaffen. Ich erstelle Skizzen, Moodboards und Präsentationen, um Ihnen eine klare Vorstellung von meinem Ansatz zu vermitteln.

    3. Detaillplanung
    Sobald das Designkonzept genehmigt ist, beginne ich mit der detaillierten Planung. Ich erstelle je nach Bedarf präzise Grundrisse, Lichtkonzepte und Materiallisten. Besonderes Augenmerk lege ich dabei auf die Auswahl von baubiologisch unbedenklichen Materialien und Farben.

    4. Budget- und Zeitmanagement
    Eine effektive Ressourcen- und Zeitplanung ist von essentieller Bedeutung für das Gelingen des Projekts. Durch einen regelmäßigen Austausch mit Lieferanten und Handwerkern soll die Einhaltung des vereinbarten Zeit- und Kostenplans gewährleistet werden.

    5. Umsetzung und Überwachung
    Während der Umsetzungsphase stehe ich in engem Kontakt mit den ausführenden Gewerken. Ich überwache den Fortschritt der Arbeiten, um sicherzustellen, dass sie gemäß meinen Plänen und Standards durchgeführt werden.

    7. Übergabe und Follow-Up
    Nach Abschluss des Projekts führe ich eine umfassende Übergabe mit den Kunden:innen durch, gebe Pflegehinweise für Materialien und stehe für Fragen zur Verfügung.

Materialökologischer Bauteilkatalog

Ein materialökologischer Bauteilkatalog bietet Ihnen eine umfassende Übersicht über die in Ihrem Bauwerk verwendeten Bauprodukte. Die Auswahl besonders umweltverträglicher Materialien trägt nicht nur zur Verbesserung der Innenraumluftqualität bei, sondern begrenzt auch das Sanierungsrisiko hinsichtlich Schadstoffen.

  • Für DGNB Auditoren erstelle ich den vereinfachten oder den vollständigen materialökologischen Bauteilkatalog für die Bewertung des Kriteriums ENV1.2.